Im Jahr 1956 legte ich im humanistischen Domgymnasium der Regensburger Domspatzen das Abitur ab, wo ein großer Teil der Grundlagen für mein musikalisches Weltbildes gelegt wurde. Aus dieser Zeit stammen die folgenden Bilder, als etwa vor 50 Jahren.
Domkapellmeister Prof. Dr. Theobald Schrems
Die Domspatzen waren das Lebenswerk von Theobald Schrems. Mit all seiner Kraft kämpfte er für seinen Chor und scheute sich nicht sogar vor Adolf Hitler auf dem Obersalzberg zu singen, um ein Verbot des Knabenchores zu verhindern. Es existiert sogar ein Photo von diesem Ereignis, die Dompsatzen in HJ-Uniform, in der Mitte Adolf Hitler, neben ihm Theobald Schrems.
Der Domkapellmeister bei der Probe
Das Hauptaufgabengiet der Domspatzen, litgurgischer Chorgesang im Regensburger Dom
In der Walhalla bei Regensburg
Im Bamberger Dom, Aufführung des "Te Deums" von Bruckner
Die Ausbildung bei den Domspatzen beschänkte sich nicht nur auf Gesang, sondern auf alle Bereiche der Musik, vom Instrumentalen bis zum Dirigieren des Hausorchesters.
Ein Domspatz lernt das Dirigieren
Einer der beiden Zagrosek-Zwillingen wurde später sogar ein erfolgreicher Dirigent, Lothar Zagrosek ist heute Generalmusikdirektor der Oper in Stuttgart.
Die Zagrosek-Zwillinge
Fast alle Jahre um die Weihnachtszeit gastierten die Domspatzen in München erfolgreich mit einer Aufführung der Oper "Hänsel und Gretel" von Humperdinck
Opernaufführung von "Hänsel und Gretel" in München
Das Domgymnasium war ein staatlich voll anerkanntes humanistisches Gymnasium, und das war meine Klasse, und rechts mein Lehrer in Latein und Griechisch Dr. Moser